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Von: PI
Datum: 4. Februar 2013 20:47:00
Hallo ihr Elefantentreiber,
gerade eben hat sich der letzte "Heimkehrer" gemeldet und damit sind alle wieder wohlbehalten zu Hause angekommen.
Es gab hier und da ein paar Ausfälle, nichts Ernstes, aber eben ärgerlich......
Ich hoffe, den "Neuen" hat's bei uns genauso gut gefallen, dass sie 2014 in unserer superstarken Truppe wieder mitspielen :- )
Vielleicht ergibt sich ja mal in der nutzlosen Zeit dazwischen die Gelegenheit, den Einen oder Anderen mal zu treffen.
Spätestens Mitte des Jahres hört ihr von mir, so als Erinnerung, dass das mit dem Urlaub auch klappt.
Jetzt, wo ich in der warmen Bude hocke, hinter mir das schon fast trockene Hauszelt im Wohnzimmer hängend, kann ich rückblickend nur sagen: Goil, goil !!!
Ich freu" mich auf das Elefantentreffen 2014, nur noch -
- WAS ??
.......zur Hölle.......
-- ยง @#@**?-*@&$% -
...das sind ja immer noch 8604 Stunden !!!!
Ich glaub" ich dreh" durch ..................
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Von: Max
Datum: 5. Februar 2013 09:19:39 MEZ
Moin moin Ihr alten TierquälerInnen,
uns, Wiebke und mir geht es wie Pi. Jetzt mit dem nötigen Abstand, um es einmal mit den Worten der Eidgenossen zu sagen: schee wars!
Schade, dass so viele schon am Samstag gefahren sind. Toll, das einige "Harte" durchgehalten haben.
Es hat sich gelohnt! Der Samstag wurde ein wundervoller Tag und wir haben noch einen sehr geselligen, emotionsgeladenen Abend verbracht.
Es wurden neue Freundschaften geknüpft, alte vertieft und ein Berg an Widrigkeiten getrotzt.
Neue Mälgefantenpläne wurden geschmiedet.
2013: Weserberg-, Hochsauer- und Bergisches Land.
2014: Bayerischer Wald, Oberpfalz (wenn das das ist, wo der Erpel wohnt).
2015: Dolomiten, mit Ortskundiger Führung.
Übrigens, die Mälgefantentour findet immer in der zweiten Juniwoche statt. (Ausnahmen bestätigen die Regel). "Neue" sind immer herzlich willkommen, so auch in diesem Jahr. (bei Interessse einfach melden).
Auch die Heimfahrt vom ET war in diesem Jahr ein wenig problembeladen. Mehrfach kam es zu Zündaussetzern. Von Hof bis nach Hanver war es trocken, und wir konnten unsere Kuh mit Volldampf vorantreiben. Um Hannover begann starker Schneerregen und kurz vor Hamburg war dann gänzlich Schluss mit Funkenflug. 170 km vorm Ziel. GRRrrrrrrrrrr Aber wie gesagt: siehe oben.
Wir freuen uns schon ganz dolle auf die Besucher die sich angemeldet haben. Und Pi hat recht, es ist kaum auszuhalten, bis wir uns alle endlich wiedersehen.
Bleibt gesund und immer einen cm Luft unter dem Zylinder!
Moin moin aus Hedwig-Holzbein
Mit freundlichen Grüßen, Max
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Von: Dominik
Betreff: Antwort: nachtrag_elefantentreffen_2013
Datum: 5. Februar 2013 20:39:50 MEZ
Hallo Elefantentreiber, Nachtrag aus der Schweiz,
eine russische Geschichte (beruht auf wahren Tatsachen)
Wir sind am Samstag gegen 13:00 losgefahren, wobei ich, ch1, ein mulmiges Gefühl in meiner Magengegend verspürt habe.
(Auf mein Bauchgefühl ist verlass)
Aber der erste Ärger kam von der Roten Zora, Rolf's Stalinorgel. Stotternd ohne Leistung, als gebe es keine Funken mehr, oder denn aber
halt ein zündunfähiges Gemisch, jenseits von Lambda 1, knatterte er mit erhöhter Schrittgeschwindigkeit auf der Bahn.
Das zweite hat es getroffen, Rostwassergehalt im Tank über 15%, Trübungskoeffizient der Flüssigkeit über 80%. Bei so einem Tauchgang sieht man einfach nix.
Die Vergaserdüsen haben auch nix gesehen.
Das grosse Problem war allerdings dass die Vergaserbohrungen total zugemüllt waren.
Dazu kommt noch dass die Kompression im Himmel war, wobei wir an den Punkt kommen die uns Paul auf die
AOR-Spruchliste geschrieben hat.
Schluckt der Kolben Wasser, ist der Verbrennungsdruck ein krasser.
Schluss, aus, ende war dann ca 30 km vor München.
Rolf hat sich einen Mietwagen geschnappt und irgendwann dieses Jahr kommt die Rote Zora in die Schweiz.
Als ich aus dem Gelände führ, fühlte ich bereits ein unangenehmes knacken und rattern bis ca 25 km/h ......
Auf der Bahn unter Last, das heisst so richtig am Kabel ziehen, lief die Saumätze richtig flott.
Jeder Tankstopp machte mir Angst, denn ich musste ja irgendwie das Tempo die unangenehme Sphäre runter drosseln,
weil es in Deutschland keine Tankstellen gibt wo während der Fahrt getankt werden kann. (Die Airforce hat doch sowas.)
Auf jeden Fall hat mich meine Eisensau bis nach Hause begleitet und am Sonntag sogar noch in meinen Schlachthof (meine Werkstatt).
Jetza zu meinem Bauchgefühl, ich wollte es einfach nicht wahrhaben.
Ich habe alles geprüft, alles i.O., bis auf den frischrevidierten Endantrieb.
Ich sah mich gezwungen das Öl in meinem Endantrieb abzulassen .... Ich brach in Tränen aus.
Wissenschaftlicher Beweis das russische Zähne an Karies leiden.
Jeder Zahnarzt hätte dabei das doppelte Dollarzeichen in den Augen gehabt.
Ist so, weil ist so. Alles Jammern bringt nix, weiter gehts, denn sie dreht sich doch.
Fallen die Zähne aus dem Tellerrad, freut sich nicht das Kegelrad.
Mit öligen Füssen
dominik, ch1
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Von: Gerald
Datum: 5. Februar 2013 23:45:03 MEZ
Hallo Dominik!
Als alter Russentreiber kann ich nachvollziehen was Dich bewegt, aber Wasser im Tank hatte ich auch in meiner Yamaha.
Zum Glück schon ein paar Wochen vor dem E-Treffen. Also so ein Set Entroster, Entfetter und Versiegelung
im Internet bestellt und schon mal den Tank abgebaut, ausgeleert und zum Trocknen aufgehängt.
Das E-Treffen kam dann früher als gedacht und das Set steht noch unberührt im Schrank.
Fazit: Trocknen lassen spart Zeit und ist billiger.
Am Dienstag habe ich die Maschine dann probegefahren, ganz stolz im Geschäft vorgeführt.
Auf der Heimfahrt ist sie dann einfach mal an der Ampel ausgegangen. Kann ja vorkommen, dachte ich, irgendwie abgesoffen oder so was. Am Ende wars dann die Lichtmaschine, eine Spule ist ausgefallen.
Mein Bruder hat daheim auch so eine Yamaha, da fehlt momentan die Lima.
Zum unangenehmen kacken äh knacken, da war ich noch mit einer Dnepr unterwegs:
Es war auf der Heimfahrt vom E-Treffen, Anno 2009, als mich solche Geräusche aus meinem Traum erweckten.
Ich fuhr so vor mich hin, etwa mit 90,schönes Wetter, ich freute mich auf die Heimfahrt, alles lief wunderbar.
Plötzlich ein Gefühl, wie wenn alle Speichen im Hinterrad oder die Kardanwelle abgeschert wären.
Jedenfalls habe ich dahin geschaut.
Wieder nach vorne geblickt, sehe ich, daß der Öldruck weg ist! Mit wenig Gas auf einen Parkplatz gefahren und Maschine abgestellt. Nochmal angetreten, läuft, aber dengelt etwas seltsam. Und immer noch kein Öldruck. Natürlich ist der Akku vom Handy leer, damals hatte ich noch kein Ladekabel am Bike. Daß ich dann doch noch den ADAC anrufen konnte, habe ich einem von Euch zu verdanken.
Ach, das End`vom Lied: ich habe fast den Glauben an die Physik verloren.
Die Kurbelwelle ist in der Mitte auseinandergebrochen, da wo sie den größten Querschnitt hat.
Zum Schrauben gibt`s jedenfalls immer was. Darauf einen Hopfensteiner oder wie der Schweizer sagt:
Mit öligen Füssen
Gerald
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Von: HJ
Datum: 6. Februar 2013 12:13:18 MEZ
Hallo Gerald daran kann ich mich auch noch erinnern.
Auf der Hinfahrt ist Dein Gaszug zweimal gerissen. Und auf der Rückfahrt war schon nach 10 km Schluss.
Blöd war damals, dat wir zwar wussten, dass was kaputt ist, aber nicht beschreiben konnten, wo wir sind.
Die Straßennummer gabs wohl in Bayern zweimal. Hat aber dann doch noch alles geklappt hab ich mitbekommen.
Grüße von der Schwäbischen Alb,
HJ
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Von: Erpel
Datum 6. Februar 2013 12:39:02 MEZ
Hallo allemiteinander
Bin auch mit meiner Emme gut Nachhause gekommen und das ohne Kolbenklemmer anfangs hatte ich bisserl Schneefall und ab Weiden kam sogar die Sonne raus.
Es waren wieder Super Tage mit Euch trotz Sch.... Wetter, freue mich schon auf 2014, wünsche Euch ein Kilometerreiches und Unfallfreies 2013 und wenn jemand in meiner Gegend ist (Kulmbach - Bayereuth) meldet Euch!
Gruß Erpel
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Von: KliWi
Datum: 8. Februar 2013 22:31:29 MEZ
Hallo Ihr E.. seltreiber,
ich schreibe ganz laahngsahm, weil ich weiß, dass Ihr nicht so schnell lesen könnt!
Da zwar schon alles gesagt ist - nur noch nicht von Allen - hier mein Kommentar zur Lage der Nation.
Wie Ihr bemerkt habt, bin ich ab Deggendorf schon mit einem Leihmärcedes auf dem legendären Schlamm- und Matschtreffen 2013 aufgekreuzt.
Meine olle Honda, der ich jedes Jahr mehr oder weniger aufwändige Reparaturen, meist im Honda Wellness Center Nappbe, gegönnt habe, hat mein vollstes Vertrauen mißbraucht und direkt am Deggendorfer Kreuz Ihr Leben ausgehaucht - total spektakulär mit dem Auskotzen von einigen dezi Qualitätsöl über den Luftfilter Überlauf.
Klassischer Motorschaden sagen die Experten des Telefonjokers, als ich über eine Stunde auf der Leitplanke sass.
Der Abschlepper, welcher auch Abzocker aber auch ein Anschlepper von potentiellen Honda-Totengräbern ist, hat mir einen bayrischen Hondaabwracker empfohlen, der meine Karre als Teileträger brauchen kann. (Wenn der merkt, dass die Zündung immer funktioniert, solange die Cola Dose poliert wird und der Unterbrecher bricht...)
Scheiden tut weh, aber im dreizehnten Jahr auf der Autobahn wüst mit Öl bespuckt zu werden ist ein Grund dem Druck der bayrischen Abschlepp-, Abzock- und Anschlepp-Mafia nachzugeben.
Nun habe ich den Gegenwert von 450 Duplo oder Hanuta auf meinem Konto, ich werde die Kohle anlegen und vermehren und 2014 mit irgend einer geschichtslosen, abgefakkten Karre zu einem weiteren legendären Schlamm- und Matsch oder Schnee und glatt oder sonnig und warm oder kalt und hart... Treffen im boirischa Wald auftauchen.
Verdammt, 3,14152..., wieviele Stunden sind das noch ?
Ich freu mich Euch im sonnenverschneiten Loh, gleich bei Solla wiederzuerleben
Gruß Kliwi (der ohne Honda)
PS: Suche abgefakktes, geschichtsloses Leichtmopped, nicht unter 6oo Hub, 300 Federweg, unendlich Leistung und tollen angespitzen Traktionsstollen, geilen Wärmgriffen und feuchtem Vergaser, bei Gefallen temporäre Aufenthalte im Wellness Center Nappbhe verhandelbar!
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Von: Paul
Datum: 11. Februar 2013 11:50:50 MEZ
Ähem, anscheinend kann man in der Nachbereitung nur glänzen wenn wildeste Havariestories vorgetragen werden. Muss ich mir jetzt ne alte Gurke zulegen um mitmischen zu können?
Nein, das lass ich mal lieber. Bei mir hat's auf der Rückfahrt jedenfalls noch für nen Zwischenstop beim WAP- Waschbär gereicht. Danach war die Kuh dann fast saubär. Nur zwischen den Gepäckstücken konnten sich diverse Erdreichklumpen bis zum Entladen halten.
Ich habe diverse Bilder der Schlamm- und Regenschlacht online gestellt und auch schon diversen Teilnehmern Zugriff eingeräumt. Wer noch Interesse hat kann mir ne Mail schreiben und wird dann berechtigt.
Gruß, Paul
P.S.: Wie schön wäre das Wetter der Woche zuvor oder danach gewesen, seufz!